GRUBE SILBERHARDT
GESCHICHTE AUS DER GRUBE
Wo der Erde früher in echter Knochenarbeit Silber, Eisen und Zink abgerungen wurden, befindet sich heute ein Besucherbergwerk. Vielen ehrenamtlichen Helfern ist es zu verdanken, dass die "Grube Silberhardt" in Windeck-Rosbach inzwischen besichtigt werden kann. Die Grube und das dazugehörige Informationszentrum erzählen aber nicht nur die Geschichte eines ehemaligen Bergbaubetriebs, sie erzählen die Geschichte einer ganzen Region.
Jahrhundertelang stellte der Erzbergbau die Lebensgrundlage für weite Teile der Bevölkerung im Bergischen Land dar. Im Bergwerk "Silberhardt" wurden nachweislich seit dem 13. Jahrhundert Erze abgebaut. In Spitzenzeiten waren dort bis zu 400 Menschen mit der Erzgewinnung beschäftigt. Um 1925 wurde der Betrieb endgültig eingestellt. Anschau lich berichten die Vereinsmitglieder den Besuchern bei Führungen vom harten Arbeitsleben unter Tage. Auf dem oberirdischen Bergbauwanderweg wird gezeigt, wie die gewonnenen Erze weiterverarbeitet wurden.
Die Grube Silberhardt im Ortsteil Öttershagen war die bedeutendste Grube des Kohlberger Ganzuges. Vermutlich seit der fränkischen Besiedlung (5. bis 8. Jahrhundert) wurden hier bis zum 20. Jahrhundert verschiedene Erze gefördert, darunter Braun-Eisenstein, Eisenspat, silberhaltiges Bleierz, Zinkerz sowie Kupferminerale. Dazu wurden mehrere Stollen und ein 130 Meter tiefer Schacht angelegt.
Jahrhundertelang stellte der Erzbergbau die Lebensgrundlage für weite Teile der Bevölkerung im Bergischen Land dar. Im Bergwerk "Silberhardt" wurden nachweislich seit dem 13. Jahrhundert Erze abgebaut. In Spitzenzeiten waren dort bis zu 400 Menschen mit der Erzgewinnung beschäftigt. Um 1925 wurde der Betrieb endgültig eingestellt. Anschau lich berichten die Vereinsmitglieder den Besuchern bei Führungen vom harten Arbeitsleben unter Tage. Auf dem oberirdischen Bergbauwanderweg wird gezeigt, wie die gewonnenen Erze weiterverarbeitet wurden.
Die Grube Silberhardt im Ortsteil Öttershagen war die bedeutendste Grube des Kohlberger Ganzuges. Vermutlich seit der fränkischen Besiedlung (5. bis 8. Jahrhundert) wurden hier bis zum 20. Jahrhundert verschiedene Erze gefördert, darunter Braun-Eisenstein, Eisenspat, silberhaltiges Bleierz, Zinkerz sowie Kupferminerale. Dazu wurden mehrere Stollen und ein 130 Meter tiefer Schacht angelegt.
Stand der Angaben: Stiftungsmagazin 2/2012
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